Tenerife Calling
1. Um sieben Uhr Morgens, kurz nach Sonnenaufgang, warten wir auf den Bus. Die Haltestelle liegt direkt an der Autobahn und abgesehen von Jose Antonio und mir sind die einzigen Wartenden zwei Arbeiter, die vielleicht in eine höher gelegene Fabrik oder auf eine Plantage fahren. Wir dagegen haben die Muße und Zeit für eine längere Fahrt. […]
→ Alles sehen.
Ich bin bereits seit Monaten nicht mehr auf meiner kleinen Insel Teneriffa. Längst habe ich realisiert, dass der Frühling, der anderthalb Jahre anhielt, erst einmal vorbei ist und dass ich mich nun wohl oder übel mit der minusgradigen Realität Berlins arrangieren muss. Der Kontrast ist krass. Von einem Dorf, vielleicht zehntausend Einwohner, keine zehn Kilometer oberhalb […]
→ Alles sehen.
Das Bergdorf Masca ist einer meiner Lieblingsorte auf Teneriffa. Der in Bussen hergekarrten Tagestouristen und den Souvenirständen zum Trotz prägen hier vor allem die paar Einwohner, ihr liebenswertes kanarisches Phlegma und die Liebe zur sie umgebenden Natur das Bild. Da ist die alte Frau, die den kleinen als Terrasse vor dem Bungalow angelegten Garten hingebungsvoll […]
→ Alles sehen.
Ich arbeite immer noch auf Teneriffa, es geht mir weiterhin gut und es ist Winter geworden. Die Unterschiede zwischen den Jahreszeiten sind hier subtiler. Man muss sehr genau hinschauen, um sie zu entdecken. Natürlich ist es auch etwas kühler geworden, aber den Temperaturen nach weiterhin alles andere als winterlich.
→ Alles sehen.
Der letzte Sonntag: Wolken vs. Strandlust.
→ Alles sehen.
Zum Abschluss der Festwochen zu Ehren ihrer Schutzheiligen feiern die meisten kanarischen Städte und Dörfer die traditionelle Romería, ein Umzug auf dem Schnaps, Bier und Gegrilltes verteilt, getanzt und der Volksmusik gefrönt wird. Auch in Adeje, meiner kleinen neuen Heimatstadt, wurde die Romería standesgemäss zelebriert.
→ Alles sehen.