links/rechts (2)

am 18. August 2009 in #links/rechts #Restkunst

So: Die nächste Ladung Empfehlungen mit meinem Senf inklusive.

Putpat

Putpat ist die Wiedergeburt des Musikfernsehens im Internet. Und wie es sich 2.0 gehört ist es ‚user generated‘. Und das System funktioniert wirklich sehr gut. Man hat fünf Eingabefelder die man mit Artists, Genres und Stimmungen befüllen kann und mit mit einem Regler individuell gewichten kann (Beispiel). Leider kann man seine Kombinationen nicht speichern und ich finde das Putpat Team könnte sich noch einige Features bei last.fm abgucken. So fehlen mir interaktive Funktionen, wie das taggen und kommentieren von Videos. Außerdem interessant fände ich es, wenn man den eigenen Kanal auch anderen verfügbar machen und ihn auf Websites einbinden könnte (dies würde gleichzeitig die Reichweite des des Angebots erhöhen). Zudem ist im Bereich des deutschen Raps bisher fast nur Mainstream zu sehen. Da fehlen noch die echten Perlen. Aber zurzeit ist Putpat ja auch noch in der geschlossenen Beta Phase, aber die Bewerbung lohnt sich auf jeden Fall schon jetzt.

Björk

Über Putpat erst richtig kennengelernt habe ich Björk. Diese kleine Isländerin macht seit Jahrzehnten sehr gute, eigenwillige Musik. Viele kennen sie wahrscheinlich schon. Ich hatte sie dagegen bisher nur beiläufig wahrgenommen. Dabei schreibt sie wundervolle Lieder, die sich nicht einfach in die Schubladen einzelner Genres packen lassen. Sie macht aus Trip-Hop, Electro, Folk und klassischen Elementen eingängige, aber ausgefallene Popmusik. Vielleicht ist sie ein bisschen verrückt, aber bei Björk hat man wenigstens das Gefühl, dass sie es wirklich ist. „Human Behaviour“ ist der Opener ihres ersten Albums „Debut“. Im Video live @ Glastonbury 1994.

Kseniya Simonova

Schöne Geschichte und eine Kunstform, die ich so bisher noch gar nicht kannte. Der Zuschauer ist sehr nah dran am Prozess.

Wenn Unternehmen twittern

Denn sie wollen die Nähe zu ihren Kunden. Sehr witzig gemacht!

Im Übrigen wäre es zu begrüßen, wenn ihr einen Kommunikationsplan für die tweets der kommenden 14 Tage erstellen könntet. Dann haben wir mehr Planungssicherheit.



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